Atemschutzträger kämpfen im Brandeinsatz an vorderster Front gegen die Flammen. Um dieser herausfordernden Aufgabe gewachsen zu sein, ist eine fundierte Ausbildung notwendig. Genau diese absolvierte eine Gruppe von sieben Kameraden im Rahmen einer internen Atemschutzgeräteträgerausbildung, die im Januar an insgesamt drei Tagen von der Feuerwehr Geinberg organisiert wurde.
Der Lehrgang kombinierte sowohl theoretisches Wissen als auch praxisorientierte Übungen. Besonders wertvoll war die Nutzung des ehemaligen Dechanthaus, welches ideal in den Ausbildungsablauf integriert werden konnte. Unter der Leitung von HBM d.F. Alexander Fuggersberger und seinem Ausbildungsteam wurden die neuen Atemschutzgeräteträger hervorragend auf ihre Einsätze vorbereitet. Vorab mussten sie sich die Teilnehmer einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Die Ausbildungsinhalte waren breit gestreut, von der Vorführung der Brandphänomene, über das Erlernen und Anwenden von Einsatztaktiken, bis hin zur Gerätewartung. Den Abschluss bildete eine schriftliche Prüfung.
„Es freut mich sehr, dass sich sieben Mitglieder unserer Wehr für diesen anspruchsvollen und wichtigen Spezialdienst entschieden haben. Ich wünsche allen, dass sie sowohl bei Brandeinsätzen als auch bei technischen Einsätzen, bei denen Atemschutz erforderlich ist, ihre Aufgaben sicher und unfallfrei meistern“, betonte Feuerwehrkommandant ABI Christoph Petermaier bei der Abschlussveranstaltung. „Weiters gilt mein Dank dem Ausbildungsteam für die Durchführung des Lehrgangs und der Pfarre Geinberg für die Bereitstellung des Übungsgebäudes.“